24 Stunden Orientierungslauf in Remptendorf
Der HSV OL Wiener Neustadt nahm an der längsten Orientierungslauf-Staffel der Welt in Thüringen teil. 2 Sechserteams (jeweils 4 Herren, 2 Damen) starteten im Hauptbewerb, bei dem es gilt, in 24 Stunden möglichst viele vorgegebene Bahnen zu absolvieren. Start- und Zielzeit waren jeweils um 9.00 Vormittags.
Von Anfang wurde klar, dass es dieses Mal so spannend wie noch nie werden würde: Die Führung wechselte bis kurz vor Ende nahezu stündlich. Die ersten fünf Staffeln – darunter auch die „Einser“ des HSV OL Wiener Neustadt – trennte meist nur wenige Minuten. In der Nacht setzte sich schließlich das Schweizer Team von der Konkurrenz ab und siegte klar. Dahinter spitzte sich der Verlauf des Rennens auf ein Herzschlagfinale zu: Letztendlich eroberten Anita Seeböck, Eva Ponweiser, Pierre Kaltenbacher, Kolos Vajda, Markus Plohn und Michael Stockmayer den hervorragenden 2. Platz unter 81 Teams, da das Bulgarische Nationalteam um 7 Sekunden (!!!) zu spät ins Ziel kam und somit Rang 3 belegte. Auf Platz vier folgte ein Deutsches Spitzenteam, gefolgt von einer Ungarischen Staffel. Unterm Strich legte die gesamte Mannschaft in 24 Stunden 193km und 3500 Höhenmeter zurück.
Das zweite Team des HSV OL Wiener Neustadt mit Jennifer Bock, Christina Traint, Alex Srb, Michael Auer, Michael Koiser und Andreas Hochreiter erkämpfte sich den 41. Rang.
Auch im 12 Stunden Rahmenbewerb konnten die Staffeln des HSV OL Wiener Neustadt vorne mitmischen:
Florian Arthofer, Georg Sengstschmid und Thomas Leidl traten nur zu dritt an, erkämpften sich aber krampfgebeutelt nach 14 Wechseln und 82,5km unter 51 Teams den ausgezeichneten 5. Platz. Die Konkurrenz trat durch die Bank mit Sechserteams an und hielt auch meist nicht die Wechselreihenfolge ein (ist im 12h-Bewerb erlaubt)…
Die Zweier-Staffel mit Stefan Traint, Gerhard und Bernd Koiser schafften 12 Wechsel und somit den 21. Platz.